Hast du schon mal Shisha geraucht? Wenn ja, dann weißt du wie schmackhaft angenehm, ein Zug aus der Wasserpfeife sein kann. Gerade bei jungen Erwachsenen ist die Shisha voll im Trend! In vielen Städten sind immer mehr Shisha Clubs und Lounges zu finden, die dazu einladen bei einem Getränk in gemütlicher Atmosphäre, alleine oder mit Freunden, Shisha zu rauchen.
Shishas rauchen ist sehr beliebt und auch die Anzahl der Shisha Bars wächst stetig. Aber auch im privaten Bereich wird die orientalische Pfeife sehr gerne genutzt.
Die Shishas sind in den unterschiedlichsten Designs und Ausstattungen erhältlich
Sie sind kunstvoll gestaltet und dazu noch ein schöner Schmuck in jedem Wohnzimmer. Verschiedene Größen, Farben und Shisha Zubehör schenken jedem Raum eine Atmosphäre von Tausend und einer Nacht.
Aber nicht nur das Aussehen der Shisha begeistert, sondern auch das Rauchen macht sehr viel Vergnügen. Hast du bisher noch keine Shisha geraucht aber Interesse es mal auszuprobieren? Dann wollen wir dir auf unserem Ratgeber-Portal alle notwendigen Informationen geben, die du brauchst, damit dem Rauchvergnügen nicht mehr im Wege steht!
Das Shisha Rauchen ist Teil der arabisch orientalischen Kultur. Es gehört zur Tradition und bedeutet wesentlich mehr, als einfach nur Rauch mit Geschmack zu inhalieren. Auch wenn die Tradition, der Ritus und die Bedeutung nicht die gleiche ist, so ist jedoch das Shisha Rauchen als solches auch in Deutschland immer populärer geworden.
Zahlreiche Shisha Cafés laden ein, sich mit seinen Freunden in orientalischer Atmosphäre zu entspannen und gemeinsam eine Wasserpfeife zu teilen. Der Schlauch der Shisha wird von Freund zu Freund gereicht. Es wird gemeinsam geraucht, gelacht und Zeit verbracht.
Shisha rauchen verbindet und bringt Menschen zusammen an einen Tisch. Gemeinsam wird geteilt.
Doch Shisha Rauchen in den arabischen Ländern hat eine wesentlich ältere Kultur und Geschichte. Wer ein etwas mehr erfahren möchte über die kulturelle Entwicklung, Geschichte und Tradition der arabischen Wasserpfeife kann dies im folgenden Abschnitt tun.
Die Shisha ist eine Wasserpfeife aus dem arabisch stammenden Raum. In dieser Pfeife wird in der Regel nicht einfach nur Tabak, sondern besonderer Tabak mit Frucht- und Geschmacksaromen geraucht. Geschmäcker wie Apfel, Kirsche und Banane, aber auch Schokolade oder besondere Gewürze sind mittlerweile auf dem Markt zu finden, um so auch immer mehr junge Erwachsene für das Shisha rauchen zu begeistern. Es gibt auch mobile, handlische Varianten, wie die Mini Shisha, die man jederzeit auch praktisch im Koffer überall mitnehmen kann.
Das Rauchen der Shisha funktioniert ähnlich einer Bong. So wird der Rauch durch ein mit Wasser abgefülltes Gefäß gezogen, so dass dieser gekühlt wird und sogenannte Schwebstoffe und wasserlösliche Bestandteile zum Teil herausgefiltert werden. Somit entsteht beim Shisha rauchen ein Geschmack und Geruch passend zu dem ausgesuchten Aroma und es schmeckt eben nicht einfach nur nach Tabak, wie beim Rauchen einer Zigarette.
Zu aller erst solltet ihr kaltes Wasser in die Bowl füllen, so dass das Rohr gut 3 cm in das Wasser taucht. Anschließend ist es empfehlenswert ein paar Tropfen Zitronensaft in das Wasser zu geben, denn dadurch werden Dreck und Wasserränder vermieden. Jetzt könnt ihr den Tabak von Ästen befreien und etwas mit den Fingern zerrupfen. Drückt diesen anschließend leicht in den Topf und achtet darauf, dass ein paar Millimeter Abstand zwischen dem Tabak und der Folie sind. Tipp: Wenn ihr Alufolie nehmt, wird der Tabak nicht so schnell heiß. Außerdem helfen kleine Löcher in der Folie (zum Beispiel durch das Einstechen mit einer Nadel), dass der Tabak weitaus langsamer verbrennt. Bevor es nun mit dem Rauchen losgeht, blast ein oder zweimal von unten in den Shisha Kopf bzw. Shisha Kaminkopf damit der Tabak sich bereits etwas lösen kann. Nun den Topf auf die Säule setzen und los geht’s.
Weiterhin gehört zu den Shisha rauchen Tipps auch, dass nach jeder Session in der ihr geraucht habt, der Schlauch einmal gut durchgeblasen und durchgeschüttelt wird. Denn so entstehen keinerlei Ablagerungen und die Shisha kann durchaus öfter genutzt werden.
Es gibt einige Sitten/Regeln, die Du beachten solltest, wenn Du eine Shisha nutzen möchtest.
Dazu gehört zum Beispiel:
Wenn Du Dich an die Regeln hältst und alles mit Ruhe machst, kannst Du Deine einmalige Shisha mit Deinen Freunden auf eine ganz besondere Weise genießen und so wie es eigentlich Tradition ist. Du wirst die Entspannung spüren und das gute Gefühl, welches dir das Shisha rauchen vermitteln kann.
Wartet vor dem Rauchen ab, dass der Tabak heiß genug ist. Denn ansonsten kann sich auch kein Rauch bilden. Sofern sich zu viel Rauch gebildet hat, kann der Tabak ziemlich schnell anbrennen.
Hier empfiehlt es sich, die Kohle die auf der Folie ist leicht an den Außenrand zu schieben. Sobald der Rauch wieder weniger wird kann die Kohle wieder mittig geschoben werden.
Sollte es beim Rauchen im Hals zu viel kratzen, befindet sich eventuell alter und stehender Rauch im Glas, welcher jedoch durch das häufigere hineinblasen in den Schlauch gelöst werden kann. Hört das Kratzen immer noch nicht auf, dann kann es sein dass der Tabak verbrannt ist. In diesem Fall kann die Shisha leider nicht mehr weiter geraucht werden und muss zuerst entleert, gesäubert und wieder neu befüllt werden.
Bitte bedenkt auch, dass bei den unterschiedlichen Tabakaromen jeder Tabak seine Zeit braucht um den richtigen und intensiven Geschmack zu bekommen. Bei der einen Sorte kann es also durchaus etwas länger dauern als bei einer anderen.
So gut wie jeder Tabak für Shishas muss vor Gebrauch noch mit Melasse nachbefeuchtet werden. Das liegt daran, dass die Entwicklung von Rauch bei diesen Shisha Tabaksorten nicht so extrem ist, wie bei normalen Tabaksorten. Damit ihr einen optimalen Rauchgenuss habt, empfiehlt es sich maximal 3 Teelöffel Melasse auf je rund 50 g Tabak zu geben. Dieser sollte gut untergemischt werden und anschließend ein paar Stunden einziehen. Melasse ist im Übrigen eine Art dunkler Zuckersirup.
Wie bereits erwähnt sind die Geschmackaromen und Sorten bei Shisha Tabak vielfältig und groß. Ob Obst oder Gewürzgeschmäcker bis hin zu exotischen und orientalischen Sorten ist alles vorhanden. Damit der Tabak lang genug frisch bleibt sollte er kühl (am besten im Kühlschrank) gelagert werden. Während des rauchens können auch zwei oder drei Eiswürfel mit in das Wasser gegeben werden, was zu einem intensiveren Geschmack führt.
Wenn ihr möglichst viele neue Geschmackserlebnisse haben möchtet, dann versucht einfach einmal verschiedene Tabaksorten zu mischen (zum Beispiel Kirsche und Banane). Auch die Zugabe in geringer Form von Milch, Kaffee oder Rotwein in das Wasser der Shisha kann zu einem wunderbaren und einzigartigem Geschmack führen. Es lohnt sich einfach einmal ein paar Aromen auszuprobieren, jedoch nur, solange es auch Zutaten sind, die wir so wieso selbst verzehr werden.
Eine Wasserpfeife kannst Du mit sogenannten Shiazo Steinen, auch als Shisha Steine bekannt, sogar ganz ohne Tabak rauchen. Dieser Rauchgenuss bietet Dir viele verschiedene Vorteile. Zum einen natürlich das Shisha Rauchen ganz ohne Nikotin, da in den Steinen keines vorhanden ist. Die Shisha Steine werden lediglich erhitzt, so dass Du keinen Feinstaub, sondern nur sehr feine Flüssigkeitspartikel einatmest.
Ein weiterer Vorzug ist die Möglichkeit der mehrfachen Nutzung der Steine. Damit sparst Du auf jeden Fall Kosten im Gegensatz zum Shisha Tabak, der nur einmal genutzt werden kann.
Die zahlreichen verschiedenen Geschmacksrichtungen von Shiazo Steinen reichen von fruchtigen Sorten wie etwa Banane oder Apfel, über süße Sorten wie Schokolade oder Cappuccino, bis hin zu würzigen Mischungen, so dass garantiert für jeden Liebhaber die passende Auswahl dabei ist.
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Die Vorteile von Shiazo Steinen im Überblick:
Nach jeder Rauch Session müsst ihr die Shisha unbedingt reinigen, da sich ansonsten zu viel Dreck und Ablagerungen im inneren bilden. Zum Reinigen am besten heißes Wasser und etwas Zitronensaft nutzen. Und immer wenn ihr die Shisha wieder neu benutzt ist es ganz wichtig auch neues Wasser einzufüllen. Ablagerungen können zudem auch den Geschmack beeinflussen, und das wäre doch schade.
Das Shisha Rauchen zählt zum arabischen Kulturgut. Es zeugt von wesentlich mehr Qualität als die schnelle Kippe zwischen durch, die leider so typisch ist in unseren stressigen Zeiten. Vielleicht auch ein Grund, warum die Wasserpfeife wieder mehr an Beliebtheit gewinnt, denn möchte man wirklich eine Nargile genießen, nimmt man sich Zeit.
Im Orient stand das Wasserpfeifen Rauchen für Geselligkeit und Gastfreundschaft. Man kehrte gemeinsam in den türkischen Kaffeehäusern ein und zelebrierte das Rauchen regelrecht. Geraucht wurde bei gesellschaftlichen Ereignissen. Zur Shisha wurde typischer Weise schmackhaftes Gebäck und ein Gläschen guten türkischen Tees oder Kaffee gereicht. Bekannte, Freunde und Familie haben sich zum Shisha Rauchen getroffen. Es wurde nicht nur einfach so geraucht. Es haben sich über die Jahre sogar regelrechte Regeln und Rauch-Zeremonien entwickelt. Diese zeremoniellen Rituale sind leider mit der Zeit in Vergessenheit geraten. Was geblieben ist, ist der gesellschaftliche, Menschen zusammenbringende Aspekte sowie der gemeinschaftliche Genuss unter Freunden.
Wir in Deutschland haben sie Wasserpfeife getauft. Ihre wohl typischste Bezeichnung ist Shisha. Weniger geläufig, aber wesentlich aussagekräftiger, ist die Bezeichnung ‚Nargile‚. Viele Namen – eine Form, eine Geschichte, ein Gesicht.
Das Wort ‚Shisha‘ findet seinen etymologischen Ursprung in dem persischen Wort ‚shishe‚, was soviel wie ‚Glas‚ bedeutet. In der türkischen Sprache findet man Wortrelationen wie ‚sise‚ (Flasche) als Bezeichnung für die gesamte Wasserpfeife. Die Wortgeschichte ist jedoch verhältnismäßig jung, ebenso wie das Material Glas als solches.
Schaut man sich jedoch den Wortstamm der (eher türkischen) Bezeichnung für die Wasserpfeife ‚Nargile‘ an, so erhält man ein klein wenig mehr Informationen über die Entstehung und Herkunft dieser Art und Weise zu Rauchen. Das Wort ‚Nargile‚ ist sowohl im türkischen wie auch im persischen Sprachraum zu finden. In der persischen Sprache bezeichnet es die Kokosnuss. Hier erhält man einen ersten Hinweis auf verwendete Materialien zum Rauchen. Denn die ersten typischen Wasserpfeifen wurden aus Kokosnuss und Bambus konstruiert. Die Kokosnuss bildet den Behälter, während der Bambus als Schlauch, bzw. Pipe genutzt wurde. Im Sanskrit, der ältesten Sprache der Welt, aus Indien stammend, findet man das Wort ‚Narikela‚, was auch mit Kokosnuss übersetzt werden kann. In Syrien sowie auch die hebräischen Dialekte haben das Wort ‚argila‚ bzw. ‚nargila‚ in ihrem Wortschatz, was so viel wie ‚Nuss‚ bedeutet. Wir sehen also, dass Sprache, Worte und Bezeichnungen schon ein wenig über die Geschichte und Herkunft bestimmter Bräuche, Traditionen und Kulturen erzählen.
Auch wenn das Shisha Rauchen als solches oft mit der arabische Kultur in Verbindung gebracht wird, so hat uns unser etymologischer Exkurs gezeigt, dass ihre Ursprünge wohl in Indien zu finden sind. Auch wenn sich Historiker zu Weilen darüber gerne streiten, bisher scheint diese Erklärung am Einleuchtendsten.
Zurück datiert wird die Geschichte um die 500 bis 600 Jahre. Das Shisha Rauchen zählt somit zu den noch eher jungen Traditionen und kulturellen Ritualen. Geografisch wird sie im Norden Indiens, in den Gebieten des heutigen Rajasthans und Gujarats angesiedelt. Wie unser etymologischer Exkurs vermuten lässt, wurden die ersten Shishas und Wasserpfeifen aus Kokosnüssen konstruiert. Die Schale der Kokosnuss ist hart und wasserdicht, was eben genau den Eigenschaften entspricht, die auch unsere heutigen Glasflaschen haben. Als Schläuche wurde dickere und dünnere Bambusstäbe verwendet.
Im Gegensatz zu unserem heutigen feuchten, präparierten Tabak, hat man früher ganze Tabakblätter geraucht, sogenannte Tömbekis. Das Tabakblatt wurde leicht angefeuchtet und zu einem trichterförmigen Gebilde zusammengerollt. In der Mitte, am freien Schacht des Zylinders, wurde ein Stab angebracht, mit dem der Tabaktrichter an der Koksnuss befestigt werden konnte. Anschließend wurde heiße Holz- oder auch Kokosnussholzkohle in den Freiraum des Tabaktrichters gelegt. Schon konnte die Wasserpfeife genossen werden. Sehr umweltfreundlich und aus rein ökologisch abbaubaren Materialien. Ein Genuss der Natur.
Erst im 16. und 17. Jahrhundert fand das Shisha Rauchen Verbreitung in den arabischen Ländern; einhergehend natürlich mit den Kriegs- und Ausdehnungszügen des osmanischen Reiches. Tunesien und Ägypten zählen zu den Shisha-Hub-Centren dieser Zeit. … und natürlich in dem Gebiet der heutigen Türkei. Sultan Ahmed I. hat 1603 das Shisha Rauchen offiziell in sein Imperium eingeführt. Hier gründet sich auch das oft mit dem Shisha Rauchen assoziierten Bild, der dicken rauchenden Sultane und ihren Harems. Warum? Weil besagter Sultan vor allem für eins bekannt war: Seinen vergnügungssüchtigen Lebens- und Life Style.
Geraucht wurde in sogenannten Kaffeehäusern. Das Rauchen selbst wurde als gesellschaftliches Zusammenkommen zelebriert und genossen; dazu aber gleich ein klein wenig mehr, wenn du über den kulturellen und traditionellen Mehrmehr der Wasserpfeife erfahren wirst.
Während unter Ahmed I. das Shisha Rauchen als Genuss- und Lebensgut zelebriert wurde, haben andere Herrscher im Laufe der Geschichte versucht das Shisha Rauchen zu untersagen und zu verbieten. Es wurde als laster- und südenhaft klassifiziert. Es fanden sogar Hinrichtungen aufgrund des Shisha Rauchens statt; zumindest unter Murad IV.
Schließlich hat auch jede Blütezeit mal sein Ende. So auch das Shisha Rauchen. Im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhundert war diese alte Tradition fast in Vergessenheit geraten. Verpönt und belächelt als Rauchgerät der Alten, musste die Shisha der Moderne Platz machen. Erst in den letzten 15 bis 20 Jahren erfreut sich das Shisha Rauchen einer neuen Beliebtheit. Und dies nicht nur in den arabischen Ländern, sondern grenzüberschreitend und den ganzen Globus ergreifend. Statt verpönt und belächelt, ist die Wasserpfeife zum neuen Lifestyle der Jugend geworden. Vor allem in der Türkei, namentlich Istanbul, ist ein schier unglaublicher Anstieg von Shisha Cafes und Shisha Bars zu verzeichnen. Mit diesem Trend einhergehend ist übrigens auch der Wechsel vom Tabakblatt zu den aromatisierten Tabakmixen, die heute so beliebt sind. Shisha Restaurants und Bars existieren nun neben den alten Kaffeehäusern, in denen übrigens immer noch auf klassische Weise, zwar ohne Kokosnuss, aber mit Tömbekis gepafft und gesellschaftet wird.
So durfte z.B. die Kohle nur auf eine bestimmte Weise angezündet werden. Das Anglühen der Kohle mit Hilfe einer Kerze war untersagt.
Auch das Platzieren der Shisha wurde eine besondere Bedeutung zugemessen. Wurden in einer Runde, bzw. an einem Tisch mehr als eine Shisha angeheizt, so waren alle auf der gleichen Höhe zu platzieren. Gerade letztere ‚Verhaltensregel‘ konnte bei Nichtbeachtung schnell zum gesellschaftlichen Ausschluss führen. Das auf gleicher Höhe Platzieren der Shisha wurde als Zeichen der Gleichheit und Brüderlichkeit verstanden. Zu Zeiten wurde die Shisha sogar als wertvolles Familienerbstück behandelt, dass von Sohn zu Sohn, von Generation zu Generation weitergereicht wurde.
Shisha Rauchen ist Tabak Rauchen und dessen Inhalieren ist bekannterweise schädlich für den menschlichen Körper und Organismus. Wie schädlich das Rauchen einer Wasserpfeife ist, ist jedoch immer noch umstritten. Gerade den Zusatzstoffen – leider vornehmlich den Geschmacklichen – wird eine besondere Schädlichkeit auf den menschlichen Organismus nachgesagt. Viele Schadstoffe sollen jedoch durch den Wassermechanismus zurückgehalten werden. Also nicht übertreiben mit Rauchen und Gesellschaften. Denn alles in Übermaß kann schnell zum Überdruss werden – und das wäre bei der Wasserpfeife eine wirklich traurige Entwicklung. Daher lieber bewusst und im Sinne der alten Tradition in gesellschaftlichen Kreisen und zu besonderen Anlässen die Shisha aus dem Schrank holen.
Da wie bereits erwähnt das Rauchen einer Wasserpfeife ebenfalls gesundheitliche Risiken mit sich bringt, ist an den Gerüchten, dass Shisha Rauchen bereits ab 14 Jahren erlaubt sei nichts Wahres dran. Aber ab wie viel Jahren darf man Shisha rauchen?
Hier gibt es eine ganz klare Regelung: Es ist abhängig davon welcher Inhalt der Tabakkopf hat. Denn sofern Tabak, ganz gleich in welcher Geschmacksrichtung, im Kopf der Wasserpfeife geraucht wird, ist das Rauchen einer Shisha ganz klar erst ab 18 Jahren erlaubt. Befinden sich jedoch Shisha Steine im Shisha Kopf, kann die Rechtslage in Deutschland abweichen. Eine Auskunft über die genauen Bestimmungen für Shiazo Steine können wir zur Zeit jedoch nicht geben.
Die Shisha und dessen Zubehör selbst kann jeder kaufen, da es auch hierfür in Deutschland keine Altersbeschränkung gibt.
Wir empfehlen euch die Shisha während einer Erkältung lieber nicht zu benutzen. Denn das Immunsystem ist durch die Krankheit bereits sehr geschwächt und das Einatmen des Rauches kann dazu führen, dass Schwindel und Kratzen im Hals entsteht, bis hin zur Atemnot. Auch ein nicht mehr aufhörender Reizhusten kann beim Shisha rauchen während einer Erkältung entstehen. Also lasst während der Tage einer Erkrankung die Shisha lieber weg. Außerdem sind die Geschmacksnerven in dieser Zeit sowieso gestört und das wäre doch zu schade um den Tabak.
Das Rauchen von Shisha Pfeifen kommt immer mehr in Trend. Dies liegt mit Sicherheit daran, dass es zum einen viele tolle Geschmacksrichtungen des Tabaks gibt, zum anderen das es zahlreiche Bars und Lounges gibt die sich auf das Thema „Shisha Rauchen“ mit Freunden in einer gemütlichen Umgebung spezialisiert haben. Es finden sich auch immer mehr Geschäfte auf dem Markt wieder, die neben Shishas auch jede Menge Zubehör für diese aus dem arabisch stammenden Raum beruhigende Wasserpfeife haben.
Wer die von uns oben genannten Tipps beim Rauchen einer Shisha beachtet, findet sicherlich Spaß und Entspannung. Bedenkt bei alle dem aber trotzdem, dass auch das Rauchen einer Shisha gesundheitliche Risiken mit sich bringt, wie das Rauchen einer normalen Zigarette. Also immer nur in Maßen und ab dem gesetzlichen Mindestalter!